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So. 10.04., 16.30h Lesung: "Der Nazi & der Friseur"

„So darf man über den Holocaust nicht schreiben,
Herr Hilsenrath!!“
Helmut Braun liest aus dem Roman „Der Nazi & der Friseur“
von Edgar Hilsenrath und erzählt die Entstehungs- und Publikationsgeschichte des Buches.
1977 erschien in einem Kölner Verlag der Roman „Der Nazi & der Friseur“ des deutschsprachigen jüdischen Autors Edgar Hilsenrath. 60 große deutsche Verlage hatten zuvor die Publikation abgelehnt. Dabei drängte sich der als bitterböse, pechschwarze Satire und mit erzählerischer Brillanz geschriebene Roman förmlich zur Veröffentlichung auf. Auch war er zuvor in angesehen Verlagen in den USA, Großbritannien, Italien und Frankreich erschienen und brachte die Empfehlung von 1,5 Millionen verkauften Exemplaren mit.
Helmut Braun erzählt aus der abenteuerlichen Lebensgeschichte des Edgar Hilsenrath und berichtet von der kuriosen Entstehungsgeschichte des Buches und seiner dreißigjährigen Publikationsgeschichte und spannt den Bogen von der totalen Ablehnung „So darf man über den Holocaust nicht schreiben“ zur „Besten Unterhaltung“!!
Er zeigt wie gravierend sich die Einstellung zur Aufarbeitung der Shoa in der deutschen Gesellschaft geändert hat.
Helmut Braun, vor 34 Jahren Hilsenraths Verleger, seitdem mit dem Autor befreundet -, Herausgeber seines Gesamtwerkes und seiner Biografie.
Eintritt: 7 €

„So darf man über den Holocaust nicht schreiben, Herr Hilsenrath!

Helmut Braun liest aus dem Roman „Der Nazi & der Friseur“ von Edgar Hilsenrath und erzählt die Entstehungs- und Publikationsgeschichte des Buches.

buchcoverfriseur

 

 

1977 erschien in einem Kölner Verlag der Roman „Der Nazi & der Friseur“ des deutschsprachigen jüdischen Autors Edgar Hilsenrath. 60 große deutsche Verlage hatten zuvor die Publikation abgelehnt. Dabei drängte sich der als bitterböse, pechschwarze Satire und mit erzählerischer Brillanz geschriebene Roman förmlich zur Veröffentlichung auf. Auch war er zuvor in angesehen Verlagen in den USA, Großbritannien, Italien und Frankreich erschienen und brachte die Empfehlung von 1,5 Millionen verkauften Exemplaren mit. Helmut Braun erzählt aus der abenteuerlichen Lebensgeschichte des Edgar Hilsenrath und berichtet von der kuriosen Entstehungsgeschichte des Buches und seiner dreißigjährigen Publikationsgeschichte und spannt den Bogen von der totalen Ablehnung „So darf man über den Holocaust nicht schreiben“ zur „Besten Unterhaltung“!! Er zeigt wie gravierend sich die Einstellung zur Aufarbeitung der Shoa in der deutschen Gesellschaft geändert hat.Helmut Braun, vor 34 Jahren Hilsenraths Verleger, seitdem mit dem Autor befreundet -, Herausgeber seines Gesamtwerkes und seiner Biografie.

Eintritt: 7 €