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Fr. 18.03., 19.30h Lesung aus dem Briefwechsel von Vita Sackville West und Virginia Woolf

Lesung aus dem Briefwechsel von Vita Sackville West und Virginia Woolf
Vita und Virginia - zwei ungleiche Frauen. Vita - aus englischem Adel,
verheiratet mit dem Diplomaten Harold Nicolson, Schriftstellerin, Reisende, Gesellschaftsdame, Gartenarchitektin und nicht zuletzt Mutter zweier Söhne; Virginia - englisches Bildungsbürgertum, früh verwaist, verheiratet mit dem Kolonialbeamten und Verlagsgründer Leonhard Woolf.
Die Frauen begegnen sich, als Virginia vierzig und bereits von einigen Depressionen heimgesucht, Vita dagegen zehn Jahre jünger und strahlender Mittelpunkt der britischen Upper-class-Gesellschaft ist. Vitas Neigung zu Frauen ist bekannt, Virginias Neigung zu Frauen unausgelebt. Zuerst begegnen sich die Frauen als Schriftstellerinnen, dann wächst sich ein heftiges Interesse aneinander zur Liebesbeziehung aus, geduldet von beiden Ehemännern. Der Briefwechsel der beiden in ihrer geistigen Autonomie einzigartigen Frauen lässt ein wenig von ihrer Originalität und vom Leben im England der ersten Jahrhunderthälfte aufscheinen. Danach, das scheint sicher, will man mehr von beiden Frauen wissen - von ihrer Literatur, von ihrem Leben.
Der offene, bissige und oftmals unverschämte Briefwechsel ist informat und amüsant.
Es lesen: Gertrud Seehaus (Autorin) und Susanne Flury ( Schauspielerin
Moderation: Helmut Braun
Eintritt: 7 €
www.gertrud-seehaus.de und www.sprecherkartei.com


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Vita und Virginia - zwei ungleiche Frauen. Vita - aus englischem Adel,verheiratet mit dem Diplomaten Harold Nicolson, Schriftstellerin, Reisende, Gesellschaftsdame, Gartenarchitektin und nicht zuletzt Mutter zweier Söhne; Virginia - englisches Bildungsbürgertum, früh verwaist, verheiratet mit dem Kolonialbeamten und Verlagsgründer Leonhard Woolf.Die Frauen begegnen sich, als Virginia vierzig und bereits von einigen Depressionen heimgesucht, Vita dagegen zehn Jahre jünger und strahlender Mittelpunkt der britischen Upper-class-Gesellschaft ist. Vitas Neigung zu Frauen ist bekannt, Virginias Neigung zu Frauen unausgelebt. Zuerst begegnen sich die Frauen als Schriftstellerinnen, dann wächst sich ein heftiges Interesse aneinander zur Liebesbeziehung aus, geduldet von beiden Ehemännern. Der Briefwechsel der beiden in ihrer geistigen Autonomie einzigartigen Frauen lässt ein wenig von ihrer Originalität und vom Leben im England der ersten Jahrhunderthälfte aufscheinen. Danach, das scheint sicher, will man mehr von beiden Frauen wissen - von ihrer Literatur, von ihrem Leben.Der offene, bissige und oftmals unverschämte Briefwechsel ist informat und amüsant.

Es lesen: Gertrud Seehaus (Autorin) und Susanne Flury (Schauspielerin)
Moderation: Helmut Braun
Eintritt: 7 €

www.gertrud-seehaus.de und www.sprecherkartei.com